Einem kleineren feindlichen Angriff am Abend kommen wir mit unserer Artillerie zuvor, noch ehe die Italiener sich entfalten können. Der Angriff war vorher durch die Gefangenenaussage bekannt geworden und fand uns deshalb gewappnet.
Im übrigen leben wir wieder einmal in einer recht “lausigen” Zeit, welcher Übelstand heute durch eine “allgemeine” Entlausung behoben wurde.
Der nächste Tagebucheintrag folgt am 10.11.
Raphael
Was mich interessieren würde:
Wie lief denn so ein Gefangenenverhör ab? Das muss ja eine logistische Herausforderung gewesen sein, wie so vieles im Krieg. Und wie ist man dabei vorgegangen? Ist ja bestimmt auch ein Thema, was zumindest zu Teilen der Geheimhaltung unterstellt war.
Simon
Ich denke mal, dass Sie sich die Offiziere rausgesucht haben, denn diese hatten bestimmt mehr Informationen als der gemeine Soldat.